Blick auf die Altstadt von Schwäbisch Hall mit Fachwerkhäusern und Kirche, Deutschland

Die 15 schönsten Altstädte in Deutschland

Urige Fachwerkhäuschen, verwinkelte Gassen und mittelalterliches Flair sind genau dein Ding? Berit stellt dir die 15 schönsten Altstädte in Deutschland vor, bei deren Besuch du so richtig in die Geschichte abtauchen kannst. Inklusive Geheimtipps!

Du planst einen Städtetrip in eine deutsche Stadt, hast aber eher Lust auf Hygge-Feeling statt auf Großstadtlärm? Kann ich gut verstehen! Genau deswegen mag ich Altstädte und deren besondere Atmosphäre so sehr. Erst neulich habe ich spontan mein Köfferchen gepackt und bin für zwei Tage nach Wernigerode in den Harz gefahren (dazu später mehr). Einfach mal raus aus dem Alltag und abtauchen in eine Welt aus längst vergangenen Jahrhunderten.  

Und genau das ist es, was mich an Altstädten so fasziniert: dieses Gefühl, durch die Zeit zu reisen – ein bisschen wie Claire Fraser in der Serie Outlander 😊.

Das alte Kopfsteinpflaster unter den Füßen zu spüren, den Duft von frischem Brot aus der Bäckerei zu riechen, während irgendwo die Kirchenturmuhr schlägt – ich liebe es! Ob beim Bummeln durch kleine Boutiquen, bei einem Kaffee am Marktplatz oder beim Staunen über jahrhundertealte Fachwerkhäuser – Altstädte haben einfach Seele. 

Und in Deutschland gibt es davon jede Menge! Ich habe mich für dich auf Entdeckungstour begeben und die 15 schönsten Altstädte in Deutschland zusammengestellt, die du unbedingt einmal erleben solltest. 

Meine TOP 15: Schönste Altstädte in Deutschland

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  • Bad Wimpfen: Geheimtipp am Neckar

  • Wir starten gleich mit einem echten Insider: Bad Wimpfen wurde 2025 als schönste Altstadt Deutschlands ausgezeichnet – und das nicht ohne Grund. Die malerische Kleinstadt in Baden-Württemberg liegt idyllisch am schönen Neckar. Sie vereint mittelalterlichen Zauber mit liebevoll gepflegter Fachwerkarchitektur und romantischen Gassen, die sich perfekt für gemütliche Spaziergänge eignen.  

    Besonders eindrucksvoll sind die Überreste der staufischen Kaiserpfalz mit dem Blauen Turm, dem Roten Turm, dem Schwibbogentor und der Pfalzkapelle. Auch der Alte Bahnhof, das Reichsstädtische Museum im Alten Spital und das Bügeleisenhaus sind historische Highlights. 

    Wenn du ein Faible für Geschichte, Architektur und entspannte Stunden in unverfälschter Atmosphäre hast, ist Bad Wimpfen ein echter Geheimtipp. Ideal für einen Wochenendtrip, bei dem du alles Wichtige bequem zu Fuß erreichst. 

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  • Quedlinburg: UNESCO Welterbe im Harz

  • Ein Bummel durch diese schöne Altstadt im nördlichen Harzvorland versetzt dich gefühlt mitten in ein Märchen der Gebrüder Grimm. In der UNESCO-Welterbestadt Quedlinburg reihen sich über 2000 liebevoll erhaltene Fachwerkhäuser aneinander – das ist übrigens Weltrekord! Über enge Gassen gelangst du hinauf zum Schlossberg. Oben über der Altstadt erhebt sich die Stiftskirche St. Servatii, eines der bedeutendsten Bauwerke der Romanik. Von hier aus hast du einen traumhaften Blick über die Stadt. Nördlich des Schlossberges liegt der Finkenherd – eine kleine, verwinkelte Ecke voller Geschichte. Die schmalen Häuserzeilen mit den urigen Fachwerkfassaden gehören zu den idyllischsten Spots der Altstadt.  

    Unten am Marktplatz erwarten dich das Rathaus mit seiner imposanten Fassade, die Marktkirche und charmante Cafés. Quedlinburg im Harz gehört zu den schönsten Altstädten in Deutschland, und jeder Winkel erzählt Geschichte – vom Mittelalter bis heute.  

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  • Lüneburg: Altstadtzauber und hanseatisches Flair

  • Im Norden Niedersachsens liegt ein weiteres Juwel: die Hansestadt Lüneburg. Im historischen Stadtkern wartet ein zauberhafter Mix aus hanseatischem Flair und gut erhaltener Backsteingotik auf dich. Beim Bummeln durch die kleinen Gassen mit ihren liebevoll restaurierten Giebelhäusern spürst du sofort die Atmosphäre vergangener Zeiten. Mach unbedingt auch einen Zwischenstopp in den hübschen, kleinen Läden und Cafés im Wasserviertel

    Natürlich bietet Lüneburgs Altstadt auch viele historische Sehenswürdigkeiten. Besonders beeindruckend fand ich das alte Rathaus, eines der schönsten Norddeutschlands. Auch der Stintmarkt am Hafen – das einstige Handelszentrum – und der alte Kran sind sehenswert.  

    Hoch hinaus geht’s auf den Wasserturm mit Blick über die roten Dächer der Stadt. Ob Kultur, Kulinarik oder einfach Atmosphäre genießen: Lüneburg ist für mich eine der schönsten Altstädte Deutschlands. 

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  • Rothenburg ob der Tauber: Mittelalterliches Kleinod

  • Die Altstadt von Rothenburg ob der Tauber in Mittelfranken ist weltberühmt für ihr mittelalterliches Flair. Bunte Fachwerkhäuschen, malerische Gassen und beeindruckende Bauwerke lassen dich so richtig in die Geschichte eintauchen. Ganz besonders schön sind die St.-Jakobs-Kirche, der Röderturm mit seinem gleichnamigen Brunnen und das Klingentor, die alle zu den Wahrzeichen der Stadt zählen.  

    Das berühmte Plönlein ist das bekannteste Fotomotiv der Stadt – mit seinem schiefen gelben Fachwerkhaus, dem Brunnen davor und dem Blick auf den Siebersturm und das Kobolzeller Tor. Die gut erhaltene Stadtmauer mit Burgtor, Galgentor und Markusturm führt dich auf dem Rothenburger Turmweg vorbei an 22 historischen Stationen. Außerdem bietet dir der Weg einen unvergesslichen Ausblick auf das Taubertal.  

    Die Geschichte der Altstadt wird vor allem am Marktplatz mit Rathaus, Georgsbrunnen und den Patrizierhäusern lebendig. Bei einem frisch gebrühten Kaffee kannst du hier das bunte Treiben ganz in Ruhe genießen.

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  • Bernkastel-Kues: Moselidylle und Fachwerk

  • Bernkastel-Kues in Rheinland-Pfalz wirkt wie aus einem Bilderbuch: Eine historische Altstadt, eingebettet in die Weinberge der Mosel, voller Charme und Geschichte. Rund um den Marktplatz mit Renaissance-Rathaus, dem Michaels-Brunnen und zahlreichen jahrhundertealten Fachwerkhäusern entfaltet sich das Herz der Stadt.   

    Besonders sehenswert ist das Spitzhäuschen aus dem Jahr 1416, ein überhängendes Fachwerkhaus, das heute als Wahrzeichen gilt. Hoch über der Stadt wacht die Burgruine Landshut. Vom historischen Marktplatz aus gelangst du zu Fuß in circa 30 Minuten zur Burg, oder du fährst einfach mit dem Burg-Landshut-Express hinauf.     

    Wieder unten angekommen, solltest du unbedingt in einer der urigen Weinstuben einkehren, die du in den verwinkelten Gassen der Altstadt findest. Der perfekte Ort, um bei einem Gläschen die Moseltradition von Bernkastel-Kues zu genießen. 

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  • Heidelberg: Alte Gassen und Schlossromantik

  • Wenn eine Stadt nicht fehlen darf, dann ist das Heidelberg! Malerisch am Neckar gelegen, verbinden sich hier Geschichte und Architektur zu einem ganz besonderen Lebensgefühl. Die Altstadt zieht sich am Fluss entlang und ist gesäumt von barocken Fassaden, bunten Häuschen und muckeligen kleinen Cafés. Hoch über der Stadt liegt das Sightseeing-Highlight: das Heidelberger Schloss mit seinen Ruinen und dem Schlossgarten. 

    Über die Alte Brücke gelangst du zum Philosophenweg, von hier aus hast du einen unvergesslichen Blick über die Dächer der Stadt und den Neckar. Am Marktplatz pulsiert das Leben zwischen Rathaus, Herkulesbrunnen und der Heiliggeistkirche.  

    Schau mal bei einem Spaziergang durch die Gassen genauer hin: dort findest du oft wunderschöne, versteckte Innenhöfe. In Heidelberg begegnet dir Geschichte an jeder Ecke, und genau das macht diese Stadt so faszinierend!  

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  • Lübeck: Altstadt auf der Insel

  • Eine Altstadt auf einer Insel? Klingt vielleicht komisch, aber hier liegt der historische Stadtkern tatsächlich auf einer Insel mitten im Fluss Trave. Lübeck in Schleswig-Holstein hält so einige geschichtliche Überraschungen bereit. Zwischen roten Backsteingiebeln und Kopfsteinpflastergassen spürst du förmlich die längst vergangenen Handelszeiten der Hansestadt. Das berühmte Holstentor – einst Stadttor – ist heute Wahrzeichen und einer der beliebtesten Foto-Spots Lübecks. 

    Sehenswert sind vor allem die fünf Kirchen auf dem Altstadthügel mit ihren gotischen Fenstern und das historische Rathaus am Markt. Kleine Plätze, schmale Gassen und verwinkelte Höfe überraschen immer wieder mit gemütlichen Cafés und Boutiquen. Außerdem findest du hier auch Lübecks berühmte Marzipanmanufakturen, die den unverwechselbaren Charakter der Stadt ausmachen. 

    Egal, ob du Lübeck vom Wasser aus oder bei einem Spaziergang durch die Altstadt erkundest: es fühlt sich an, als wärst du mitten in einem lebendigen Postkartenmotiv gelandet.    

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  • Wernigerode: Die bunte Stadt am Harz

  • Es geht nochmal zurück in den schönen Harz! Vor ein paar Wochen habe ich mal wieder einen spontanen Roadtrip nach Wernigerode unternommen. Meine Omi stammt aus diesem Ort, daher habe zu Wernigerode eine ganz besondere Verbindung. Schon von weitem ist das zauberhafte Schloss zu sehen, das hoch oben auf dem Berg über der Stadt liegt. Bei dem Anblick geht mir jedes Mal das Herz auf.  

    Mein Hotel, das A-ROSA Gothisches Haus, lag direkt am historischen Marktplatz, neben dem prächtigen bunten Rathaus mit seinen spitzen Türmen. Perfekt, um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erreichen zu können. Highlights wie die bunte Blumenuhr, das Schiefe Haus und der idyllische Oberpfarrkirchhof liegen nur wenige Schritte entfernt. Hier gehe ich am liebsten morgens spazieren, wenn noch alles still ist. In der Ferne hörst du zwischendurch die Dampflokomotive der Harzer Brockenbahn – märchenhafter geht es nicht!  

    Besonders eindrucksvoll ist auch das Kleinste Haus: kaum zwei Meter breit, aber voller Geschichte. Überall in der Altstadt reiht sich ein charmantes Fachwerkhaus ans nächste, in den kleinen Gassen verstecken sich gemütliche Cafés, alte Handwerksbetriebe und niedliche Läden, die zum Stöbern einladen. 

    Ach, mein Werni – ganz große Liebe! ❤️ 

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  • Schwäbisch Hall: Die alte Salzsiederstadt

  • Ein Besuch in Schwäbisch Hall in Baden-Württemberg ist wie eine spannende Zeitreise. Zum Teil sehr gut erhaltene mittelalterliche Gassen, Reste der alten Stadtmauer, überdachte Holzbrücken und alte Türme prägen das Stadtbild. 

    Auf dem Marktplatz wechseln sich prunkvolle Barock- und Renaissancebauten mit charmanten Fachwerkhäuschen ab. Tolle Fotomotive sind auch das Rathaus von 1735, der Münster Meisterturm und die Stadtpfarrkirche St. Michael mit ihrer großen Freitreppe. Entlang des Flusses Kocher eröffnen sich immer wieder neue Perspektiven auf die Altstadt, besonders von den beiden Kocherinseln Unterwöhrd und Grasbödele, die du über kleine Brücken erreichst. 

    Egal, ob du Schwäbisch Hall auf eigene Faust oder bei einer geführten Tour entdecken möchtest: die schöne Altstadt ist wie ein großes Freilichtmuseum, wo Geschichte wieder lebendig wird.  

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  • Celle: Welfen-Residenz und Shopping-Hotspot

  • Altstadt-Funfact: In Celle steht das dichteste Fachwerkensemble Europas! Hier kannst du über 500 liebevoll restaurierte Fachwerkhäuser bewundern. Davon abgesehen hat die Stadt in der Lüneburger Heide aber noch viel mehr zu bieten. Verwinkelte Gassen führen dich zum berühmten Welfenschloss mit Schlosspark und Residenzmuseum, wo damals die Herzöge von Braunschweig-Lüneburg residierten. Im Schlosstheater, dem ältesten Barocktheater Europas, erlebst du die faszinierende Kultur vergangener Zeiten. 

    Bei einem Spaziergang findest du versteckte Innenhöfe, kleine Plätze zum Verweilen und grüne Oasen. Neben der Stadtgeschichte ist Celle aber auch vor allem eins: ein absolutes Highlight für Shopping-Fans. Nach einem ausgiebigen Bummel durch die unzähligen Läden, Manufakturen, Ateliers und Boutiquen rund um den Marktplatz ist Zeit für Entspannung. Und wenn du auf das historische Rathaus blickst und dann noch das Celler Glockenspiel erklingt, ist das Altstadt-Glück komplett. 

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  • Bamberg: Zwischen Dom, Regnitz und Klein-Venedig

  • Kaum ein Ort verbindet Geschichte und Gegenwart so harmonisch wie Bamberg in Bayern. Die Altstadt, UNESCO-Weltkulturerbe seit 1993, verteilt sich auf Bergstadt, Inselstadt und Gärtnerstadt. Jede mit eigenem Charakter, der über all die Jahrhunderte erhalten geblieben ist. Verwinkelte Gassen führen dich vorbei an barocken Bürgerhäusern und mittelalterlichen Kirchen zum Alten Rathaus auf der Regnitz, dem Dom St. Peter und St. Georg sowie zum Kloster St. Michael auf dem Michaelsberg. In Klein-Venedig, der ehemaligen Fischersiedlung, kannst du die bunten Häuser am Wasser bewundern.

    Trotz der Fülle an Sehenswürdigkeiten bleibt die Stadt überschaubar – du kannst sie ganz bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad erkunden. Cafés, Restaurants und Biergärten runden dein Erlebnis in dieser charmanten Stadt, die auf sieben Hügeln gebaut wurde, ab. 

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  • Wismar: Hanseflair, Backstein und Meer

  • Wismar in Mecklenburg-Vorpommern wirkt, als hätte die Zeit kurz innegehalten. Zwischen Hafen, holprig gepflasterten Gassen und rustikalen Backsteinfassaden weht dir der Geist der Hansezeit spürbar um die Ohren. Das historische Stadtbild zählt seit 2002 zum UNESCO-Welterbe und beeindruckt mit einem der größten Marktplätze Norddeutschlands und dem Wasserkunstbrunnen aus dem 16. Jahrhundert.  

    Rundherum erzählen Kirchen wie St. Nikolai, St. Georgen und St. Marien von Wismars Bedeutung im Mittelalter. Vom alten Hafen aus zieht der Duft von Meer und Salz durch die Straßen, und Möwen fliegen kreischend über die alten Giebelhäuser. In den kleinen Cafés und Läden rund um die Altstadt mischt sich maritimes Flair mit norddeutscher Gelassenheit – also viele gute Gründe, Wismar auf deine Must-see Liste zu setzen!   

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  • Görlitz: Filmkulisse mit Geschichte

  • Ich bin ja ein großer Fan von Hollywood-Filmen😊. Wenn das auch auf dich zutrifft, sollte die Altstadt von Görlitz in Sachsen unbedingt auf deiner Bucket-List stehen, denn hier wurden schon mehr als 120 Filme gedreht. Der Grund: Der historische Kern blieb im Krieg fast unversehrt und fasziniert heute mit einer beeindruckenden Vielfalt an Baustilen. „Görliwood“, wie Görlitz auch liebevoll genannt wird, bietet also die perfekte Filmkulisse! 

    Über 4.000 aufwendig restaurierte Baudenkmäler machen die Altstadt zu einem der schönsten Stadtbilder Deutschlands. Besonders sehenswert sind der Untermarkt mit dem Rathaus, die kunstvolle Ratsapotheke mit ihren Sonnenuhren, die Peterskirche mit ihrer riesigen Orgel und die imposanten Wehranlagen mit Türmen und Basteien. Über die Altstadtbrücke, die über die Neiße führt, kannst du sogar einen kurzen Abstecher ins polnische Zgorzelec unternehmen.  

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  • Trier: Deutschlands älteste Altstadt

  • In Trier befindet sich die älteste Altstadt Deutschlands. Hier vereinen sich römisches Erbe, mittelalterliches Flair und lebendiges Stadtleben auf einzigartige Weise. Die Porta Nigra, das Amphitheater und die Kaiserthermen zeugen vom einstigen Reichtum der Römer, der belebte Hauptmarkt, der Dom und die Liebfrauenkirche sind weitere imposante Highlights. Die verwinkelten Gassen der Altstadt führen dich zu kleinen Plätzen, individuellen Boutiquen und gemütlichen Treffpunkten, die der Stadt ihren unverwechselbaren Charme verleihen.  

    Der kompakte alte Stadtkern eignet sich ideal, um Kultur, Architektur und Genuss in einem Rundgang zu verbinden. Die Altstadt von Trier ist ein Ort, der Vergangenheit, Kultur und modernen Alltag auf einmalige Weise vereint.

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  • Meersburg: Mittelalterflair am Bodensee

  • Zwischen Weinbergen und Bodensee liegt die Altstadt von Meersburg. Enge Gassen verbinden die obere und die untere Stadt, dazwischen eröffnen sich immer wieder Ausblicke auf glitzerndes Wasser und die Alpen. Vom bunten Treiben an der Seepromenade führt dich der Weg vorbei an Fachwerk, Blumenranken und historischen Plätzen bis hinauf zum Obertor. Oberhalb der Altstadt liegt die alte Burg, das Wahrzeichen der Stadt, und eine der ältesten bewohnten Burgen Deutschlands. Gleich darunter befindet sich das Schloss mit seinem herrlichen Schlossgarten. 

    Lass den Tag mit Blick aufs Wasser ausklingen und genieße das schon fast mediterrane Lebensgefühl. Meersburg bringt Geschichte, Genuss und Bodensee-Romantik auf seine ganz eigene, magische Weise zusammen. 

    Extra-Geheimtipp: Altstadt Berlin-Köpenick

    Einer der ältesten Orte in unserer Hauptstadt

    Blick auf die Statue vom Hauptmann von Köpenick vor dem alten Rathaus, Berlin-Köpenick, Deutschland

    Berlin feierte 1987 sein 750-jähriges Bestehen. In Zuge der Feierlichkeiten wurden historische Stadtgebiete in Ost-Berlin denkmalgerecht saniert. Die Altstadt Köpenick war eines dieser bedeutenden historischen Stadtgebiete. 

    Die Leitung der denkmalgerechten Sanierung und Rekonstruktion hatte der damalige stellvertretende Stadtarchitekt Jürgen Desch inne und erhielt dafür den Architekturpreis der Stadt Berlin (Ost). 

    Die Altstadt Köpenick liegt auf zwei Inseln zwischen Dahme und Spree. Aufgrund der langen Geschichte finden sich hier Fachwerk-, Barock-, Renaissance-, neogotische und gründerzeitliche Gebäude. Besonders sehenswert sind das barocke Schloss Köpenick von 1677 – heute ein Kunstgewerbemuseum – und das imposante Rathaus im Stil der mittelmärkischen Backsteingotik, bekannt durch die Geschichte des „Hauptmanns von Köpenick“ 

    Alles zusammen bildet ein harmonisches Architekturensemble. Eine absolute Besonderheit in Berlin, denn hier gibt es nur noch wenige sehenswerte Altstädte. 

    Abgesehen von unseren TOP 15 schönsten Altstädten gibt es natürlich noch viele weitere sehenswerte Altstädte in Deutschland. Welche davon hast du schon besucht? Wir freuen uns auf deine Tipps in den Kommentaren!

    Wichtige Fragen zu schönste Altstädte in Deutschland

    Wie heißt die schönste mittelalterliche Stadt Deutschlands?

    Bad Wimpfen wurde 2025 offiziell zur schönsten Altstadt Deutschlands gekürt – und schon beim ersten Spaziergang durch die engen Gassen weißt du, warum. Zwischen leuchtend blauem Fachwerk, der imposanten Kaiserpfalz und gemütlichen Plätzen scheint die Zeit stillzustehen, und trotzdem pulsiert hier das Leben. Auch Rothenburg ob der Tauber verzaubert mit mittelalterlichem Flair, das direkt aus einem Märchen zu stammen scheint. Und in Quedlinburg, mit seinen über 1.000 Fachwerkhäusern und seinem UNESCO-Welterbe-Status, spürst du Geschichte an jeder Ecke. Drei Städte, drei Zeitreisen – und jede davon ein unvergessliches Erlebnis. 

    Welche Altstadt in Deutschland ist die älteste?

    Die älteste Altstadt Deutschlands findest du natürlich in der ältesten Stadt des Landes – die vor über 2.000 Jahren von den Römern gegründet wurde: in Trier. Hier atmet jeder Stein Geschichte, und hier finden sich noch heute beeindruckende Relikte aus der Antike. In der Altstadt triffst du auf Wahrzeichen wie die Porta Nigra, das besterhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen, die Kaiserthermen und den Dom St. Peter, Deutschlands älteste Bischofskirche. Beim Spaziergang durch die historischen Gassen spürst du den Hauch der Antike – ein Ort, an dem Vergangenheit und Gegenwart auf faszinierende Weise verschmelzen.

    Was sind die typischen Merkmale einer Altstadt?

    Typische Merkmale einer Altstadt erkennst du sofort: enge, verwinkelte Gassen, historische Fachwerk- oder Steinhäuser und Pflasterstraßen, die Geschichten vergangener Jahrhunderte erzählen. Oft gibt es einen zentralen Marktplatz, Kirchen, Rathäuser oder Stadtmauern, die das historische Zentrum prägen. Auffällig sind verzierte Fassaden, Erker, Türme oder alte Stadttore. Altstädte strahlen ein einzigartiges Flair aus, das Geschichte und Tradition bewahrt, während kleine Cafés, Läden und Museen für Farbtupfer und Leben sorgen. Wer durch eine Altstadt schlendert, taucht in die Vergangenheit ein und spürt das besondere historische Ambiente. 

    Schönste Altstädte in Deutschland Karte

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